Energieliefer-Contracting mit Effizienzmaßnahmen Riedlingen

88499 Riedlingen
Mit einem modernen Nahwärmekonzept ermöglicht ENGIE Deutschland die klimaschonende Wärmeversorgung der Beruflichen Schule Riedlingen, des benachbarten Wohn- und Ärztehauses und des Pflegeheims der St.-Elisabeth-Stiftung. Bis zur Inbetriebnahme am 01.10.2022 fungierte ein Gaskessel als Energiequelle für die Berufliche Schule, während die Wärmeversorgung des Wohn- und Ärztehauses über die Heizzentrale des angrenzenden ehemaligen Krankenhauses erfolgte.
ENGIE Deutschland übernimmt Planung, Bau und Finanzierung sowie Betrieb, Wartung und Instandhaltung des Nahwärmenetzes und ist verantwortlich für die neue Heizzentrale.
ENGIE Deutschland übernimmt Planung, Bau und Finanzierung sowie Betrieb, Wartung und Instandhaltung des Nahwärmenetzes und ist verantwortlich für die neue Heizzentrale.

ECKDATEN DES PROJEKTS
Alten- und Pflegeheim
Öffentl. Gebäude (Bund/Land)
Schule/Kindergarten
Wohnen
Sonstiges: Ärztehaus
Kombinantion Alt-/Neubau: Neubau Heizzentrale, Bestandsgebäude Versorgung
Öffentl. Gebäude (Bund/Land)
Schule/Kindergarten
Wohnen
Sonstiges: Ärztehaus
Kombinantion Alt-/Neubau: Neubau Heizzentrale, Bestandsgebäude Versorgung
Energieagentur (KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH)
Tief- und Hochbau
Heizungsinstallation
Elektroinstallation
Schaltschrankbau
Isolierarbeiten
Tief- und Hochbau
Heizungsinstallation
Elektroinstallation
Schaltschrankbau
Isolierarbeiten
ca. 8.100 m2
5 Gebäude, 3 Liegenschaften
5 Gebäude, 3 Liegenschaften
2022
15 Jahre
Nahwärme
Wärme
Wärme
Energieliefer-Contracting
Biogas
Holz
Holz
Pelletskessel (350 kW, deckt 92 % ab)
2x Puffespeicher (je 5.500 l)
Sonstiges: 2x Gasdoppelkesselanlage; betrieben mit Biomethan (2x 425 kW)
2x Puffespeicher (je 5.500 l)
Sonstiges: 2x Gasdoppelkesselanlage; betrieben mit Biomethan (2x 425 kW)


Fernwartung
Hydraulischer Abgleich
MSR/Gebäudeleittechnik
Optimierung der Heizkreisparameter
Pumpenaustausch
Wärmemengenzählereinbau
Implementierung des Energiemanagementsystems “Entectiv”
Wärmeverteilung, Erneuerung der Heizungsverteiler in den Liegenschaften
Außerdem:
Installation einer 350 m langen Nahwärmeleitung
Hydraulischer Abgleich
MSR/Gebäudeleittechnik
Optimierung der Heizkreisparameter
Pumpenaustausch
Wärmemengenzählereinbau
Implementierung des Energiemanagementsystems “Entectiv”
Wärmeverteilung, Erneuerung der Heizungsverteiler in den Liegenschaften
Außerdem:
Installation einer 350 m langen Nahwärmeleitung


1,1 Mio. EUR
Förderprogramme der BAFA
1.172 MWh/a
1.019 MWh/a
212 t/a CO2
ca. 70 % /a
ca. 70 % /a
ERFAHRUNGEN
Die Kombination aus einer wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung für das Klinikareal und die Beruflichen Schulen.
“Es freut mich, dass die Heizzentrale nun rechtzeitig zur Heizperiode in Betrieb gegangen ist, und ich bin sehr dankbar für das gute Miteinander mit der Firma Engie bei der Umsetzung des Projekts. Damit investieren wir als Kreis sowohl bei der Berufsschule als auch beim Ärztehaus in die Zukunft des Standortes Riedlingen.“ (Mario Glaser, Landrat Biberach)
„Wir hatten von Anfang an klar definierte Anforderungen an unsere neue Wärmeversorgung. Unser Ziel war es, die Energieerzeugung durch mindestens 80 Prozent erneuerbarer Energien zu stemmen. Nun werden 92 % des Jahreswärmebedarfs regenerativ abgedeckt und unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.“ (Mario Glaser, Landrat Biberach)
Dank des Einsatzes modernster Technologien kann der Kunde jederzeit auf einen sicheren und effizienten Betrieb seiner Anlagen verlassen und profitiert zusätzlich von langfristig planbaren Energiekosten.
“Das Besondere an dem Projekt ist, dass wir zwei unterschiedliche Kunden mit unserer neu errichteten Heizzentrale mit Klimaneutral erzeugter Wärme versorgen.
Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Biberach und der St. Elisabeth Stiftung war immer partnerschaftlich und sehr angenehm. Herausforderungen bei der Abwicklung wurden stets gemeinsam gelöst, um das neue Wärmeversorgungskonzept umzusetzen.
“Zusammenfassend kann man sagen, dass unser Kunde von den langfristig planbaren Energiekosten profitiert. Das ist in Zeiten wie diesen enorm wichtig. Darüber hinaus spart der Landkreis bis zu 200Tonnen CO2 und geht damit einen großen Schritt in die Richtung Klimaneutralität. Wir sind stolz, das Landratsamt Biberach auf diesem Weg zu begleiten.” (Tobias App, Projektverantwortlicher ENGIE Deutschland)
Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Biberach und der St. Elisabeth Stiftung war immer partnerschaftlich und sehr angenehm. Herausforderungen bei der Abwicklung wurden stets gemeinsam gelöst, um das neue Wärmeversorgungskonzept umzusetzen.
“Zusammenfassend kann man sagen, dass unser Kunde von den langfristig planbaren Energiekosten profitiert. Das ist in Zeiten wie diesen enorm wichtig. Darüber hinaus spart der Landkreis bis zu 200Tonnen CO2 und geht damit einen großen Schritt in die Richtung Klimaneutralität. Wir sind stolz, das Landratsamt Biberach auf diesem Weg zu begleiten.” (Tobias App, Projektverantwortlicher ENGIE Deutschland)