Am 23.02.2025 wählte Deutschland einen neuen Bundestag. Wir beobachten genau, welche Rolle dezentrale Contracting-Lösungen in der Zukunft einnehmen sollen und wie die etablierten Parteien Erneuerbare Energien verstärkt in die Wärmeversorgung integrieren möchten. Mit energiepolitisch engagierten Bundestagsabgeordneten haben wir Kurzinterviews geführt, die Sie hier abrufen können. Zusätzlich vergleichen wir für Sie die Wahlprogramme der Parteien. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der TOP 5 der energiepolitischen Forderungen der Parteien.
Tobias Dworschak, Vorsitzender des Vorstandes im vedec: „Die aktuellen Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl zeigen, dass der Energiepolitik im Vergleich zu den Vorwahlen weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dabei sind ambitionierte Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel wichtiger denn je. Denn beim Erreichen der Zwischenziele ist Deutschland bereits heute in Verzug. Wenn wir unsere Klimaschutzziele aus den Augen verlieren, riskieren wir ein folgenschweres Scheitern bei Ihrer Umsetzung. Damit würde Deutschland seine Vorreiterrolle im Klimaschutz einbüßen.“
„Fest steht: es gibt viel zu tun. Jetzt ist der Moment, entschlossen zu handeln. Nur so gewinnen wir das Vertrauen in die Klimapolitik zurück und nehmen unsere Verantwortung gegenüber kommenden Generationen wahr. Welche zehn Sofortmaßnahmen die neue Bundesregierung nach der Wahl direkt umsetzen können, lesen Sie ausführlich in unserem aktuellen Positionspapier.“
Tobias Dworschak, Vorsitzender des Vorstandes im vedec: „Die aktuellen Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl zeigen, dass der Energiepolitik im Vergleich zu den Vorwahlen weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dabei sind ambitionierte Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel wichtiger denn je. Denn beim Erreichen der Zwischenziele ist Deutschland bereits heute in Verzug. Wenn wir unsere Klimaschutzziele aus den Augen verlieren, riskieren wir ein folgenschweres Scheitern bei Ihrer Umsetzung. Damit würde Deutschland seine Vorreiterrolle im Klimaschutz einbüßen.“
„Fest steht: es gibt viel zu tun. Jetzt ist der Moment, entschlossen zu handeln. Nur so gewinnen wir das Vertrauen in die Klimapolitik zurück und nehmen unsere Verantwortung gegenüber kommenden Generationen wahr. Welche zehn Sofortmaßnahmen die neue Bundesregierung nach der Wahl direkt umsetzen können, lesen Sie ausführlich in unserem aktuellen Positionspapier.“
Am 09.04.2025 einigten sich Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag. Die Vorsitzenden der Parteien stellten die Ergebnisse der langen Gespräche vor. Wir haben die Ergebnisse für Sie eingeordnet. Für die Contracting-Branche finden sich wichtige Inhalte und Ziele im Papier wieder.
Unser Vorsitzende Tobias Dworschak bewertet den vorliegenden Koalitionsvertrag: „Als Verband freuen wir uns über die Einigung der Parteien. Der Vertrag enthält für die Contracting-Branche wichtige Inhalte. Nun braucht es ein schnelles und mutiges Umsetzen – für Gespräche über Details stehen wir bereit. Insbesondere das Bekenntnis zur Novellierung der AVBFernwärmeV und der Wärmelieferverordnung unter Berücksichtigung der Interessen des Verbraucherschutzes und der Versorgungsunternehmen begrüßen wir sehr. Auf die Novellierung arbeiten wir schon viele Jahre hin. Bereits in den Sondierungsgesprächen wurden einige unserer Forderungen berücksichtigt, die sich nun auch im Koalitionsvertrag wiederfinden.“
Zu einer ausführlichen Bewertung gelangen Sie hier.
Unser Vorsitzende Tobias Dworschak bewertet den vorliegenden Koalitionsvertrag: „Als Verband freuen wir uns über die Einigung der Parteien. Der Vertrag enthält für die Contracting-Branche wichtige Inhalte. Nun braucht es ein schnelles und mutiges Umsetzen – für Gespräche über Details stehen wir bereit. Insbesondere das Bekenntnis zur Novellierung der AVBFernwärmeV und der Wärmelieferverordnung unter Berücksichtigung der Interessen des Verbraucherschutzes und der Versorgungsunternehmen begrüßen wir sehr. Auf die Novellierung arbeiten wir schon viele Jahre hin. Bereits in den Sondierungsgesprächen wurden einige unserer Forderungen berücksichtigt, die sich nun auch im Koalitionsvertrag wiederfinden.“
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