Erneuerbare Energien für die Karl May Geburtsstadt

ENGIE Deutschland GmbH
Ansprechpartner: Marius Zademack, Uwe Heß
Tel.: +49 341 86978-004, -260
E-Mail: marius.zademack@engie.com; uwe.hess@engie.com
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Tel.: +49 341 86978-004, -260
E-Mail: marius.zademack@engie.com; uwe.hess@engie.com
09337 Hohenstein-Ernstthal
Das Fernwärmenetz versorgt mit einer Länge von ca. 12 Kilometern insgesamt rund 1.200 Wohnungen sowie Kindergarten, Jobcenter, Gewerbebetriebe und Polizeigebäude zuverlässig mit Wärme. Damit sorgt das Fernwärmenetz für eine gesicherte Wärmeversorgung im westlichen Stadtteil von Hohenstein-Ernstthal. Der Primärenergiefaktor beträgt aktuell 0,34. Insgesamt liefert das Heizwerk rund 9.000 MWh Wärme und erzeugt circa 5.000 MWh Strom pro Jahr.
Zurzeit (Stand 04/2024) befindet sich das Heizwerk im Umbau. Es wurden zwei Pelletkessel zur umweltfreundlichen Erzeugung von Wärme eingebaut. Bereits in 2023 erfolgte eine Generalinstantsetzung der beiden Biomethan-BHKW. Der Primärenergiefaktor reduziert sich durch den Umbau auf 0,22.
Dieses Projekt wurde im Rahmen der Contracting-Tour in Chemnitz mit MdB Bernhard Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen) besichtigt. Hier geht´s zur Tour.
Zurzeit (Stand 04/2024) befindet sich das Heizwerk im Umbau. Es wurden zwei Pelletkessel zur umweltfreundlichen Erzeugung von Wärme eingebaut. Bereits in 2023 erfolgte eine Generalinstantsetzung der beiden Biomethan-BHKW. Der Primärenergiefaktor reduziert sich durch den Umbau auf 0,22.
Dieses Projekt wurde im Rahmen der Contracting-Tour in Chemnitz mit MdB Bernhard Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen) besichtigt. Hier geht´s zur Tour.
ECKDATEN DES PROJEKTS
Gewerbe
Schule/Kindergarten
Wohnen
Schule/Kindergarten
Wohnen
H2– und Biomasseheizungen
Wärmenetzanschluss
Wärmenetzanschluss
Heizungsinstallateur
95.000 m2
80 Gebäude
80 Gebäude
1980 Bau Heizhaus
1996 Umrüstung Erdgas
2024 Umbau Heizhaus
1996 Umrüstung Erdgas
2024 Umbau Heizhaus
10 Jahre
Fernwärme
Wärme
Wärme
Energieliefer-Contracting
Erdgas
Biogas
Holz
Biogas
Holz
3x BHKW, davon 2x Biomethan-BHKW (je 360 kWel, 409 kWth), 1x Erdgas-BHKW (50 kWel, 88 kWth)
2x Niedertemperaturkessel (Gas; 6.000 kW + 3.000 kW)
2x Pelletskessel (je 499 kW)
Sonstiges:
Nach Umbau: 48 % KWK Biomethan; 6 % KWK Erdgas; 31 % Holzpellets; 15 % Erdgas
– Erzeugung von ca. 3.500 MWh umweltfreundliche Wärme aus Pelletkessel
– Substitution der entsprechenden Wärmemenge aus Gas
– Errichtung von 27 neuen Hausübergabestationen
Insgesamt wird ca. 9.000 MWh Wärme geliefert. Die Stromerzeugung liegt bei ca. 5.000 MWh/a
2x Niedertemperaturkessel (Gas; 6.000 kW + 3.000 kW)
2x Pelletskessel (je 499 kW)
Sonstiges:
Nach Umbau: 48 % KWK Biomethan; 6 % KWK Erdgas; 31 % Holzpellets; 15 % Erdgas
– Erzeugung von ca. 3.500 MWh umweltfreundliche Wärme aus Pelletkessel
– Substitution der entsprechenden Wärmemenge aus Gas
– Errichtung von 27 neuen Hausübergabestationen
Insgesamt wird ca. 9.000 MWh Wärme geliefert. Die Stromerzeugung liegt bei ca. 5.000 MWh/a


MSR/Gebäudeleittechnik
Optimierung der Heizkreisparameter
Optimierung der Heizkreisparameter

1,5 Mio. EUR
Förderprogramm: Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW)
Reduzierung der Wärmekosten um ca. 10 %
Reduzierung des CO2 um 760 t/a

ERFAHRUNGEN
ENGIE Deutschland versteht sich als Macher und Partner der Energiewende für unsere Kund:innen. Deshalb wurde bereits 2018 im Rahmen des Förderprogramms Wärmenetze 4.0 eine umfangreiche Machbarkeitsstudie zur energetischen und umweltfreundlichen Optimierung der Wärmenetzes in Hohenstein-Ernstthal erstellt. Als Ergebnis dessen wurde dann 2020 mit der Planung des Umbaues der Heizzentrale begonnen.
Die Kund:innen in Hohenstein-Ernstthal werden seit über 30 Jahren von ENGIE Deutschland stabil und sicher mit Wärme versorgt. Außerdem hat die umweltfreundliche Wärmeversorgung die Kund:innen überzeugt die Wärmelieferung um weitere 10 Jahre zu verlängern.
– Günstige Wärmepreise
– Einhaltung Gebäudeenergiegesetz
– Einhaltung Gebäudeenergiegesetz
Entlastung der Wohnungsgesellschaften von zusätzlichen Kosten (CO2-Umlage)
Keine Belastung der Gebäudeeigentümer mit anteiligen CO2-Kosten.
Reduzierung des PE-Faktors von 0,34 auf 0,22. Es wird ein CO2-Emissionsfaktor von 0,0 kg/kWh erreicht.
Reduzierung des PE-Faktors von 0,34 auf 0,22. Es wird ein CO2-Emissionsfaktor von 0,0 kg/kWh erreicht.