CO2-Neutral in die Zukunft – Märkische Kiste in Berlin

Entract Energy GmbH
Ansprechpartner: Rolf Naster
Tel.: +49 30 2332112123
E-Mail: rolf.naster@entract-energy.de
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12277 Berlin-Marienfelde
Die Märkische Kiste GmbH liefert hauptsächlich biologisch angebaute regionale Lebensmittel an Endkunden. Auf dem Areal befindet sich eine Lagerhalle mit Kühlräumen und Verpackungszone. Im angrenzenden Gebäude befindet sich die Verwaltung mit zwei Büroetagen.
In den Gebäuden wurde eine Beleuchtungsoptimierung durchgeführt mit der Umrüstung von T8 auf LED. Das Ergebnis ist eine Stromreduktion um ca. 22 MWh/a und eine CO2-Reduktion auf 0 %, da ein wesentlicher Teil des Stroms mit einer im Rahmen der Maßnahme vor Ort installierten PV-Anlage selbst erzeugt und der Zusatzstrom als Ökostrom bezogen wird. Die PV-Anlage mit 23 kWp generiert eine Strommenge von 21 MWh/a. Auch die Elektro-Ladesäulen vor Ort werden damit versorgt. Das Ergebnis ist eine CO2-Reduktion um 1.990 kg/a, eine Eigenerzeugungsquote von 52 % und eine Reduktion des Strombezugs auf 11,5 MWh/a. Die neue Wärmeversorgung erfolgt durch eine Pellet-Kesselanlage als Ersatz für den alten Erdgas-Niedertemperaturkessel, es erfolgte eine Umstellung der Wärmeversorgung von fossilen auf 100 % erneuerbare Energieträger. Das Ergebnis ist eine CO2-Reduktion um ca. 12.600 kg/a und einer Betriebskostenreduktion von insgesamt ca. 6.500 €/a.
Das Unternehmen ist mit den umgesetzten Maßnahmen quasi CO2-neutral, die verbleibenden 12 % CO2-Belastung im Bereich Elektroenergie werden durch den Bezug von Ökostrom kompensiert.
Dieses Projekt haben wir im Rahmen der Novelle zum Gebäudeenergiegesetz 2023/2024 veröffentlicht. Hier geht es zu Info-Seite des vedec zum GEG.
In den Gebäuden wurde eine Beleuchtungsoptimierung durchgeführt mit der Umrüstung von T8 auf LED. Das Ergebnis ist eine Stromreduktion um ca. 22 MWh/a und eine CO2-Reduktion auf 0 %, da ein wesentlicher Teil des Stroms mit einer im Rahmen der Maßnahme vor Ort installierten PV-Anlage selbst erzeugt und der Zusatzstrom als Ökostrom bezogen wird. Die PV-Anlage mit 23 kWp generiert eine Strommenge von 21 MWh/a. Auch die Elektro-Ladesäulen vor Ort werden damit versorgt. Das Ergebnis ist eine CO2-Reduktion um 1.990 kg/a, eine Eigenerzeugungsquote von 52 % und eine Reduktion des Strombezugs auf 11,5 MWh/a. Die neue Wärmeversorgung erfolgt durch eine Pellet-Kesselanlage als Ersatz für den alten Erdgas-Niedertemperaturkessel, es erfolgte eine Umstellung der Wärmeversorgung von fossilen auf 100 % erneuerbare Energieträger. Das Ergebnis ist eine CO2-Reduktion um ca. 12.600 kg/a und einer Betriebskostenreduktion von insgesamt ca. 6.500 €/a.
Das Unternehmen ist mit den umgesetzten Maßnahmen quasi CO2-neutral, die verbleibenden 12 % CO2-Belastung im Bereich Elektroenergie werden durch den Bezug von Ökostrom kompensiert.
Dieses Projekt haben wir im Rahmen der Novelle zum Gebäudeenergiegesetz 2023/2024 veröffentlicht. Hier geht es zu Info-Seite des vedec zum GEG.
ECKDATEN DES PROJEKTS
Gewerbe
Sonstiges:Lagerhallen/Büro
Bestandsgebäude
Sonstiges:Lagerhallen/Büro
Bestandsgebäude
H2– und Biomasseheizungen
880 m2
2018
10 Jahre
Strom
Wärme
Wärme
Betriebsführungs-Contracting
(Technisches Anlagenmagament)
(Technisches Anlagenmagament)
Holz
Sonne
Sonne

Pelletskessel (32 kW)
Photovoltaikanlage (23 kWp)
Photovoltaikanlage (23 kWp)
Beleuchtung
Elektromobilität
Optimierung der Heizkreisparameter
Elektromobilität
Optimierung der Heizkreisparameter
90.000 EUR
100 %
111,2 MWh/a
64,9 MWh/a
90.000,00 EUR
12,6 t CO2/a
88 % weniger CO2 -Emissionen
88 % weniger CO2 -Emissionen
ERFAHRUNGEN
Im Industriegebiet an der Motzener Straße in Berlin-Marienfelde haben sich ca. 60 Unternehmen in einem Netzwerk zusammengeschlossen, um gemeinsam Klimaschutz und Energieeffizienz umzusetzen und weiter voranzubringen. Das Ziel des Unternehmensnetzwerks für eines der größten Berliner Industriegebiete ist: Null CO2 -Emission bis 2050, und schon bis 2030 eine Reduzierung des CO2 -Ausstoßes um 40 %. Dafür setzen sich die Mitglieder insbesondere im seit 2015 laufenden und vom Bundesumweltministerium geförderten Klimaschutz-Projekt NEMo (Null Emission Motzener Straße) ein.
Als Mitglied des NEMo-Verbunds ist die Märkische Kiste – ein Lieferant für ökologische Lebensmittel – mit dem Wunsch an Kofler Energies (heute Entract Energy GmbH) herangetreten, die Energieeffizienz im eigenen Unternehmen zu verbessern, den CO2-Ausstoß zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. In Abstimmung mit der Märkischen Kiste hat Kofler Energies (heute Entract Energy GmbH) ein ganzheitliches Konzept entwickelt, welches zunächst den Energiebedarf senkt und den verbleibenden Bedarf effizient mit einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien deckt.
Als Mitglied des NEMo-Verbunds ist die Märkische Kiste – ein Lieferant für ökologische Lebensmittel – mit dem Wunsch an Kofler Energies (heute Entract Energy GmbH) herangetreten, die Energieeffizienz im eigenen Unternehmen zu verbessern, den CO2-Ausstoß zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. In Abstimmung mit der Märkischen Kiste hat Kofler Energies (heute Entract Energy GmbH) ein ganzheitliches Konzept entwickelt, welches zunächst den Energiebedarf senkt und den verbleibenden Bedarf effizient mit einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien deckt.
Märkische Kiste: Der 1997 gegründete Familienbetrieb versorgt tausende Kunden mit tagesfrischem Obst und Gemüse größtenteils aus der Region und beschäftigt ca. 40 Mitarbeiter. Das klimagerechte Arbeiten ist Geschäftsführer Christoph Scholz ein besonderes Anliegen:
„Wir haben uns ganz bewusst für diese Investition entschieden, da wir als ökologisch wirtschaftender Betrieb einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten wollen.“ Mit den baulichen Veränderungen schaffen wir es nun 88 % CO2 einzusparen.“
„Wir haben uns ganz bewusst für diese Investition entschieden, da wir als ökologisch wirtschaftender Betrieb einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten wollen.“ Mit den baulichen Veränderungen schaffen wir es nun 88 % CO2 einzusparen.“
Ganzheitliche ökologische Außenwirkung, quasi CO2-Neutralität, neue und moderne Anlagentechnik