Luftmeister GmbH

Endlich gibt es eine eichzugelassene Messlösung für RLT-Anlagen (Klimaluft-Contracting). Und ebenfalls gelöst ist nun das Abrechnungsproblem im Kälte-Contracting, wenn Luft über Direktverdampfung gekühlt wird.
Aufbereitete Luft ist sehr kostspielig. Die Ventilatoren sind große Stromkonsumenten und die Heißwasser- und Kaltwasserverbräuche fallen durchaus ebenfalls ins Gewicht. Hinzu kommen Personal-, Material- und Dienstleistungskosten für Wartung und Instandhaltung sowie für Regelung und Überwachung.
Nicht verwunderlich, dass manche Firmen darüber nachdenken, Ihre Klimaluft-Versorgung nicht (mehr) durch den Betrieb einer eigenen Anlage sicher zu stellen. Seit kurzem gibt es eine Alternative: Das Klimaluft-Contracting.
Aufbereitete Luft ist sehr kostspielig. Die Ventilatoren sind große Stromkonsumenten und die Heißwasser- und Kaltwasserverbräuche fallen durchaus ebenfalls ins Gewicht. Hinzu kommen Personal-, Material- und Dienstleistungskosten für Wartung und Instandhaltung sowie für Regelung und Überwachung.
Nicht verwunderlich, dass manche Firmen darüber nachdenken, Ihre Klimaluft-Versorgung nicht (mehr) durch den Betrieb einer eigenen Anlage sicher zu stellen. Seit kurzem gibt es eine Alternative: Das Klimaluft-Contracting.

Konkret geht es um eine klare „Grenzziehung“ zwischen der Luft-Aufbereitung und der Luft- Nutzung – die Klimaanlage befindet sich in alleiniger Verantwortung des „Contractors“, der Nutzer oder Contracting-Nehmer empfängt die aufbereitete Zuluft und gibt die Abluft wieder ab. Die klare Grenzziehung wurde nun (erstmals) möglich, indem sogenannte „Luftenergiezähler“ in der jeweiligen Zuluftleitung eingebaut werden.
Das Messsystem „Luftenergiezähler“ der Luftmeister GmbH (konform zur neuen DIN 94701) erfasst den Luftmassenstrom in der jeweiligen Zuluftleitung sowie in Zuluft und Außenluft jeweils die Enthalpie. Auf dieser Basis werden die folgenden drei Verbrauchswerte in gesonderte Zählerregister geschrieben:
– Luftverbrauch („Luftzähler“, Volumen pro Nutzer, z.B. in [m3])
– Luftseitig gelieferte Wärmeenergie (Positiver Energiezähler, Wärmeenergie pro Nutzer, z.B. in [kWh])
– Luftseitig entzogene Wärmeenergie (Negativer Energiezähler (Kühlung), „Kälteenergie“ pro Nutzer, z.B. in [kWh]
Während einer Referenz-Betriebszeit vergleichen Contractor und Contracting-Nehmer gemeinsam, welche Verbrauchswerte in den drei oben dargestellten Zählern entstehen – und wie diese kostenseitig mit den Primärzählern (Strom, Warm- und Kaltwasser etc.) in Zusammenhang gebracht werden können. Dabei unterstützt die neue VDI 2077 Blatt 4, welche die Abrechnung auf Basis des Luftenergiezählers beschreibt. Zuletzt einigt man sich auf drei Übergabepreise:
– Luftmengenpreis: ct/m3 (Luftzähler)
– Luftwärmepreis: ct/kWh (positiver Energiezähler = luftseitige Wärmelieferung)
– Luftkühlungspreis: ct/kWh (negativer Energiezähler = luftseitige Kältelieferung)
Das Messsystem „Luftenergiezähler“ der Luftmeister GmbH (konform zur neuen DIN 94701) erfasst den Luftmassenstrom in der jeweiligen Zuluftleitung sowie in Zuluft und Außenluft jeweils die Enthalpie. Auf dieser Basis werden die folgenden drei Verbrauchswerte in gesonderte Zählerregister geschrieben:
– Luftverbrauch („Luftzähler“, Volumen pro Nutzer, z.B. in [m3])
– Luftseitig gelieferte Wärmeenergie (Positiver Energiezähler, Wärmeenergie pro Nutzer, z.B. in [kWh])
– Luftseitig entzogene Wärmeenergie (Negativer Energiezähler (Kühlung), „Kälteenergie“ pro Nutzer, z.B. in [kWh]
Während einer Referenz-Betriebszeit vergleichen Contractor und Contracting-Nehmer gemeinsam, welche Verbrauchswerte in den drei oben dargestellten Zählern entstehen – und wie diese kostenseitig mit den Primärzählern (Strom, Warm- und Kaltwasser etc.) in Zusammenhang gebracht werden können. Dabei unterstützt die neue VDI 2077 Blatt 4, welche die Abrechnung auf Basis des Luftenergiezählers beschreibt. Zuletzt einigt man sich auf drei Übergabepreise:
– Luftmengenpreis: ct/m3 (Luftzähler)
– Luftwärmepreis: ct/kWh (positiver Energiezähler = luftseitige Wärmelieferung)
– Luftkühlungspreis: ct/kWh (negativer Energiezähler = luftseitige Kältelieferung)

Klimaluft-Contracting ist ein Garant für Nachhaltigkeit: Durch die klare Trennung an der Schnittstelle hat jeder Beteiligte einen klaren Einsparwillen: Verbraucht der Contracting-Nehmer weniger, so hat er linear geringere Kosten. Gelingt es dem Contracting-Geber, die Effizienz seiner RLT-Anlage zu erhöhen, z.B. durch Umbauten oder bessere Regelung, so hat er einen höheren Projektgewinn.
Zugleich ermöglicht erst diese klare Trennung dank der Luftenergiezähler, dass Wartung, Instandhaltung und effiziente Regelung der Klimaanlage eindeutig Aufgabe des Contracting-Gebers sind. In der Vergangenheit wurden gelegentlich Klimaluft-Contracting-Projekte aufgesetzt, die eine „Grenzziehung“ bei den Primärzählern (Strom, Warm- und Kaltwasser) vorsahen. Sowohl der Contractor mit seiner Klimaanlage als auch der Contracting-Nehmer befanden sich somit „jenseits der Verbrauchszähler“… Hier „saßen alle in einem Boot“, keiner war wirklich zuständig.
Zugleich ermöglicht erst diese klare Trennung dank der Luftenergiezähler, dass Wartung, Instandhaltung und effiziente Regelung der Klimaanlage eindeutig Aufgabe des Contracting-Gebers sind. In der Vergangenheit wurden gelegentlich Klimaluft-Contracting-Projekte aufgesetzt, die eine „Grenzziehung“ bei den Primärzählern (Strom, Warm- und Kaltwasser) vorsahen. Sowohl der Contractor mit seiner Klimaanlage als auch der Contracting-Nehmer befanden sich somit „jenseits der Verbrauchszähler“… Hier „saßen alle in einem Boot“, keiner war wirklich zuständig.
Fotos: © Luftmeister GmbH