Einsparpotenziale durch digitale Heizung

Laut einer aktuellen Studie vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG), im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), kann durch die Digitalisierung der Heizungstechnik der Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent gesenkt werden. Außerdem haben die Kunden mit einer digitalisierten Heizung i.d.R. die Möglichkeit, ihre Heizung über das Smartphone zu steuern. Dies erhöht den Komfort für den Kunden.

Mit einer intelligenten Steuerung läuft die Heizung stets im optimalen Bereich. Digitale Heizungen binden Wetterprognosen mit ein und erkennen automatisch, ob jemand zuhause ist. Intelligente Geräte merken sich die Gewohnheiten der Bewohner und stellen sich darauf ein. Im Störfall kann ein Energiedienstleister durch die Internetanbindung Fehler analysieren und aus der Ferne beheben. Dadurch kann der Kundendienst optimiert werden.

Prädestiniert für die Umsetzung einer Digitalisierung sind professionell aufgestellte Energiedienstleister (Contractoren). Birgit Arnold, geschäftsführende Vizepräsidentin im VfW präzisiert: „Contractoren haben das nötige technische und wirtschaftliche Know-how, um Modernisierung und Digitalisierung der Energieerzeugung professionell und schnell umzusetzen. Durch laufend optimierte Betriebsführung ermöglichen die Energiedienstleister dauerhafte Einsparungen während der Nutzung des Gebäudes und das zu einem fairen Preis.“

Verwalter, Eigentümer und Vermieter von Büroimmobilien, die an der Effizienzdienstleistung Contracting interessiert sind, können auf der Internetseite des VfW – die führende Interessensvertretung für Contracting und Energiedienstleistungen kostenlos eine Contracting-Anfrage an die Mitgliedsunternehmen des Verbandes stellen. Der VfW wird die Anfrage an die Contracting-Anbieter weiterleiten, die sich dann direkt mit den Interessierten in Verbindung setzen.